Mikrofonvorverstärker Chameleon Labs 7603

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Mikrofonvorverstärker

Der grundlegende Schaltungsaufbau des 7603 orientiert sich an legendären Vorverstärkern der 60er und 70er-Jahre und knüpft zugleich an das erfolgreiche Vorgängermodell 7602 an. Die Ingenieure von Chameleon Labs haben für den 7603 entscheidende Komponenten komplett neu entwickelt: so zum Beispiel die beiden Eingangsübertrager (Mikrofon und Line) sowie die eigens dafür gefertigten lamellierten Nickelkerne und Spulenkörper.

Mit intensiver Grundlagen- und Materialforschung hat Chameleon Labs ein Herstellungsverfahren für die Übertragerbleche entwickelt, das einen großen und schnurgeraden Frequenzgang sowie minimale Verzerrungen garantiert. Das generelle Ziel dabei: Übertrager, die auch feinste Eingangssignale noch lupenrein an die nächste Stufe weiterreichen. Dank der hochpermeablen Mu-Metall-Kapselung ist das Audiosignal vorbildlich vor HF-Einstreuungen und andere Störgeräuschen geschützt.

Nach dem Eingangsübertrager durchläuft das Audiosignal eine Reihe sorgfältig gefertigter Schaltkreise. Zunächst die Eingangsstufe mit einem neu entwickelten und diskret aufgebauten Operationsverstärker, der traumhaft niedrige Rauschwerte, einen hohen Headroom und eine extreme Bandbreite aufweist. Danach das fünfstufig schaltbare Hochpassfilter und den semiparametrischen 3-Band-EQ – mit Kuhschwanzfiltern für Bässe und Höhen und einem Glockenfilter für die Mitten. Die Einsatzfrequenz ist jeweils mit einem Schaltpoti wählbar. Beim EQ wird bewusst auf das bewährte Vintage-Konzept des 7602 gesetzt, allerdings mit speziell von Chameleon Labs entwickelten neuen Spulen, welche für die begehrte „musikalische“ Charakteristik des EQs verantwortlich sind. Schließlich durchläuft das Signal noch eine clever konstruierte regelbare Ausgangsstufe, die für ein minimales Rundrauschen sorgt.

Auf der Fronseite des 7603 finden sich auf der linken Seite sechs hochwertige Kippschalter, mit denen man von Line- auf Mikrofoneingang umschalten, die Eingangsimpedanz auf das jeweilig verwendet Mikrofon abstimmen (300 ? oder 1200 ?), den DI-Eingang aktivieren, die EQ-Sektion zuschalten, die Phase drehen und die 48-V-Phantomspeisung anschalten kann. Die Eingangswahl Mic/Line/DI erfolgt dabei über interne Relais. Der DI-Eingang (6,35-mm-TS-Klinke) ist hochohmig ausgelegt (100 k?), um dort eine E-Gitarre, einen E-Bass oder eine E/A-Gitarre direkt anschließen zu können. Auf der rechten Seite findet sich neben dem Ausgangspoti ein Qualitäts-VU-Meter mit kalibrierter Ballistik, das speziell für den 7603 entwickelt wurde und sich wahlweise in den Ein- oder Ausgang schalten lässt.

Der 7603 bietet eine sorgsam durchdachte Verstärkungskette, mit der man auch an die Grenzen gehen kann, ohne dass es je aufdringlich oder gar schrill klingt: man erhält immer einen ehrlichen, klaren und samtigen, also ganz und gar klassischen Analogsound.

  • extrem rauscharm
  • klassischer Analogsound
  • gerasterter Gain-Drehschalter (20 Positionen)
  • Peak-LEDs für Ein- und Ausgang (Overload)
  • EQ und Hochpassfilter mit Spulen/Kondensator-Schaltung
  • Phasenumkehrschalter
Microphone Preamp bis +80 dB Gain
Impedanz 300 Ohm, 1,2 K Ohm schaltbar
Hochpassfilter 18 dB/Oktave: 50 Hz, 80 Hz, 160 Hz, 300 Hz OFF
3 Band EQ 35 Hz, 60 Hz, 110 Hz, 220 Hz (±15 dB)
360 Hz, 700 Hz, 1,6 kHz, 3,2 kHz, 4,8 kHz 7,2 kHz (±15 dB)
3,4 kHz, 4,9 kHz, 7 kHz, 12 kHz, 16 kHz (±15 dB)
Eingangsrauschen <-125 dBu
Rauschabstand 116 dB („Output “-Regler auf Maximum)
Phantomspeisung 48 Volt
Frequenzgang ± 1 dB bei 10 Hz bis 50 kHz
Maximaler Ausgangspegel +26 dBu
Abmessungen (BTH) 480 x 308 x 44 mm
Gewicht: 4,54 kg

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