Mobiles Hi-End Audio-Interface mit SD-Card Recording MixerFace R4R

Mobiles Hi-End Audio-Interface mit SD-Card Recording
 

Ultra-kompakter und audiophiler 2-Kanal-Recorder mit integriertem 2×2 USB-Audio-Interface, der sich dank des eingebauten Akkus ideal für On-Location-Aufnahmen eignet: bis zu 8 Stunden lässt sich netzunabhängig arbeiten, drei LEDs informieren dabei jeweils über Betriebsstatus und Ladestand. Die Aufnahme erfolgt auf microSD-Karte (nicht im Lieferumfang), die bei Bedarf im MixerFace R4R formatiert werden kann. Links neben dem Kartenschacht liegen die vier Laufwerktasten „Start/Stop“, „Record“, „Next“ und „Previous“ sowie eine eigene Status-LED. Mit den Next- und Previous-Tastern wählt man den vorherigen bzw. nächsten Titel an. Der MixerFace R4R ist ansonsten kompatibel mit Mac und PC sowie iOS®- und Android®-Geräten. Er fungiert übrigens auch als USB-microSD-Kartenleser, mit anderen Worten: Aufnahmen können direkt auf den Rechner gezogen werden.

Kaum größer als eine Packung Zigaretten, richtet sich der MixerFace R4R an Anwender mit höchsten Ansprüchen – perfekt für Podcasting, Broadcasting, Musikaufnahmen, Interviews, Live-Streaming, Filmton und Atmos, Skype-Übertragungen, Nachvertonung, Voice-Overs und als Edel-Preamp für DSLR-Kameras. Auf kleinstem Raum bietet der MixerFace R4R professionelle Anschlüsse für Mikrofone, E-Gitarre und E-Bass, Line-Quellen, DSLR-Kameras, Studiomonitore und Kopfhörer sowie zwei separate USB-Ports – einen für die Audioverbindung zum Rechner bzw. Mobilgerät und einen zum Aufladen des Akkus. Während des Aufladens kann das Gerät weiterhin verwendet werden.

Der MixerFace R4R hat erstklassige Mikrofonverstärker mit 48-V-Phantomspeisung sowie audiophile AD- und DA-Wandler, und auch der eingebaute – bei Bedarf richtig laute – Kopfhörerverstärker glänzt mit HiFi-Qualität. Der Anschluss an Studiomonitore erfolgt über zwei symmetrische Line-Out-Buchsen. Kopfhörer- und Monitorlautstärke können über das MONITOR-Poti eingestellt werden. Auch an einen Mono-Schalter für den Monitorweg wurde gedacht – unverzichtbar, wenn man nur mit einem Mikrofon arbeitet und das Signal beim Abhören nicht nur auf einer Seite liegen soll.

Das Eingangssignal lässt sich um bis zu 53 dB rauschfrei vorverstärken. Pro Eingang kann separat ein Hochpassfilter (Rumpelfilter) dazu geschaltet werden, falls man es mit tieffrequenten Störanteilen zu tun hat, es greift bei 130 Hz mit 6 dB pro Oktave. Möchte man eine E-Gitarre oder E-Bass aufnehmen, lässt sich die Eingangsimpedanz der Klinkenbuchse mit dem „Hi-Z“-Schalter korrekt anpassen.

Alle Schalter sind bewusst als versenkte Mini-Switches ausgeführt, damit sie nicht unbeabsichtigt verstellt werden können. Aus dem gleichen Grund muss man den Betriebstaster drei Sekunden lang betätigen, um das Gerät ein bzw. auszuschalten. Die sechs kleinen Potis sitzen fest, laufen mit gut definiertem Widerstand und sind mit ihren gummierten Knöpfen so ausgelegt, das auch hier ein unbeabsichtigtes Verstellen unwahrscheinlich ist.

Trotz seiner winzigen Abmessungen ist der MixerFace R4R mit einer Vielzahl an praxistauglichen Funktionen ausgestattet. Links neben den beiden Gain-Reglern sind jeweils eine Signal- und eine Peak-LED. Jeder der beiden Eingänge hat einen eigenen Blend-Regler, mit dem sich die Balance zwischen dem latenzfreien Direktsignal und dem USB-Playback vom Rechner einstellen lässt.

Über eine zusätzliche Stereo-Miniklinkenbuchse kann eine externe Stereo-Line-Quelle angeschlossen und mit dem separaten AUX 3/4 Regler hinzugemischt werden. Auch ausgangsseitig gibt es einen Stereo-Aux-Anschluss, der praktischerweise vor dem Monitorregler abgezweigt ist, von diesem also nicht beeinflusst wird. Der Clou: dieser Aux-Ausgang kann per Schalter auf „LO“ gestellt werden, was einer Pegelabsenkung von 46 dB entspricht, um von da aus direkt in den Mikrofoneingang einer DSLR-Kamera gehen zu können.

Das robuste Aluminiumgehäuse des MixerFace R4R ist kratzfest schwarz eloxiert, im Boden ist ein 1/4“-Stativgewinde eingelassen. Im Lieferumfang finden sich ein Transportbeutel sowie ein Micro-USB-B auf USB-A-Kabel.